MAGNETPULVERPRÜFUNG (MT)

Die Magnetpulverprüfung ist ein Verfahren zum Nachweis von oberflächennahen Fehlern und dient z.B. dem Prüfen von Schweißnähten, Gussteilen und Schmiedestücken.

Das Aufbringen der Eisenteilchen erfolgt während der Magnetisierung. An Fehlstellen entsteht ein Streufeld, an dem sich das Prüfmittel sammelt und somit auch feinste Haarrisse erkennbar werden. Die Pulverteilchen werden in geeigneten Flüssigkeiten, wie zum Beispiel Wasser aufgeschwemmt und während der Magnetisierung über den Prüfgegenstand gegossen oder gesprüht.

Dieses Verfahren kann mobil mit einem Handjoch, als auch stationär an unserer Rissprüfbank mit Kontrast- oder fluoreszierenden Prüfmitteln durchgeführt werden.
Einzelstückprüfungen bis zu Großserienprüfungen mit einer Einspannlänge bis 900 mm Länge und einem Gewicht bis 100 kg können hiermit realisiert werden.