Beugungslaufzeittechnik (TOFD)
Das TOFD-Verfahren ermöglicht es, Ungänzen nach ihrer realen Ausdehnung zu bewerten und nicht nach dem Reflextionsverhalten. Der alltägliche Einsatzbereich sind dickwandige Schweißnähte.
Als Manko lässt sich die Tote-Zone benennen, die sich ca. 3 mm unterhalb der Prüffläche und oftmals nahe der Rückwand befindet.
A n den Ungänzen entstehen Beugungswellen, mit einer Phasenverschiebung von 180° lassen sich so die obere und untere Riss-Spitze genau zuordnen.
So werden mit dieser Technik Bindefehler, Schlacken usw. detektiert und bildlich veranschaulicht.

Ausmessen der Ungänze an der Aufzeichnung des Schallbildes
